Happy New Moon! Es ist wieder Zeit für ein Neumond-Ritual, um sich neu auszurichten, neue Intentionen für die kommenden vier Wochen zu setzen und sich Ruhe zu gönnen um durch die Macht der Visualisierung diese Intentionen in unserer Realität zu manifestieren!
Während der Vollmond den Höhepunkt des Sonne-Mond-Zyklus darstellt, ist der Neumond von seiner Energie her dunkler, tiefer – neu eben. Vieles unbewusste kann sich in dieser dunklen Nacht den Weg nach Draußen schaufeln – genau deshalb ist es in dieser Nacht so sinnvoll und kraftvoll sich neu auszurichten und zu auf die Wünsche und Ziele zu fokussieren, die man erreichen möchte!
Mit nach dem Mond auszurichten und nach dem Mond zu leben hat für mich viele positive Veränderungen in mein Leben und mir sehr viel Halt und Erfolg gebracht! Daher ist mein Neumond-Ritual neben den acht Jahreskreisfesten auch ein Ritual, welches niemals ausfällt bei mir! Und weil mir der Mond so nahe steht, habe ich für euch das Ritualset “Neumond” erstellt, das euch mit allem versorgt, was ihr benötigt um euer bestes Leben mithilfe der Kraft des Mondes zu manifestieren.
Das Ritualset enthält meine Neumond-Räuchermischung mit einem Stück Räucherkohle, mein Neumond-Aromaöl, zwei Ritualkerzen und einen rohen Selenit zur Stärkung der Manifestationskraft und eine ausführliche Anleitung für das untenstehende Ritual mit genug Platz für Notizen. Natürlich findet ihr das Neumond-Aromaöl und die Räuchermischungen “Neumond & Vollmond” auch ohne Ritualset einzeln oder im Set in meinem Shop!
Jetzt aber zum Ritual selbst 😉
1. Sucht euch einen Ort, an dem ihr mindestens eine Stunde lang ungestört seid. Wenn ihr möchtet, zieht einen Schutzkreis – ich mache das bei meinem Neumond-Ritual immer – eben weil in dieser Nacht auch dunkle Energien vorhanden sind. (Eine kostenlose Anleitung zum Download wie ich meinen magischen Schutzkreis ziehe, findet ihr übrigens hier)
2. In meinem Schutzkreis verräuchere ich dann meine Neumond-Ritualmischung, die den Raum energetisch reinigt und mich mental und energetisch in den richtigen Zustand für mein Ritual versetzt. Während die Räuchermischung arbeitet, sitze ich in meinem Kreis und nehme mir die ersten 10min des Neumond-Rituals Zeit um zu meditieren und mich mit Mutter Erde zu verbinden. Dann rufe ich meine Ahnen und die Götter und Wesen an, die ich als Unterstützung bei meinem Ritual dabei haben möchte.
3. Dann schnappe ich mir mein Ritual-Tagebuch und fange an zu schreiben. Ich schreibe mir erstmal eine Seite voll alles von der Seele, was mich gerade belastet und in meinem Kopf oder meinem Herzen liegt und mich davon abhält mit einer reinen Weste sozusagen neu anzufangen. Dann sehe ich mir die zum jeweiligen Neumond-Sternzeichen passenden Themen an und reflektiere und schreibe auch dazu ein wenig.
4. Dann zünde ich vor mir die beiden Kerzen an – die helle für das Licht und das Leben, die schwarze für die Dunkelheit und den Tod – beide für die Dualität unserer Existenz – schlage meine Glocke und/oder Klangschalen an, um erneut die Götter zu rufen und schreibe meine Intentionen für den Mondzyklus, also die kommenden vier Wochen auf. Das sind meistens so 4-5 Intentionen, Ziele, Wünsche, sowohl beruflich als auch privat, manchmal wünsche ich mir auch bestimmte Dinge komplett für andere Menschen. Ich formuliere so direkt wie möglich und immer in der Gegenwart (schau dazu gern mal auf meinem Instagram-Account vorbei, da habe ich eine InstaTV Serie zur Macht der Worte und beschreibe in einem Video sehr genau, wie man Intentionen richtig formuliert!)
5. Jetzt ist es Zeit nach geistiger Führung zu fragen. Ich lege mir dazu meine Tarotkarten und lasse sie folgende Fragen beantworten: Was ist meine aktuelle Situation? Was muss ich loslassen? Wofür ist in den kommenden 4 Wochen genug Energie da? Worauf soll mein Fokus liegen? Und am Ende frage ich noch nach einer Nachricht.
Wenn die Karten gedeutet sind, überlege ich, ob ich meine Intentionen vielleicht noch einmal anpasse oder überarbeite, manche vielleicht sogar streiche.
6. Dann ist zeit loszulassen. Ich schreibe auf einen Zettel alles, was ich loslassen muss, damit sich meine Intentionen manifestieren können. Diesen Zettel verbrenne ich dann in den Flammen der Ritualkerzen.
7. Dann kommt der wichtigste Punkt. Das Visualisieren. Ich fokussiere mich auf die Flammen der Ritualkerzen, halte einen passenden Kristall, meistens einen Selenit, in Händen und schließe dann die Augen. Ich gehe jede Intention in Gedanken durch und stelle mir bildlich vor, wie ich erfahre, dass sie wahr geworden ist. Wo bin ich? Wie höre ich davon oder sehe es? Wer überbringt mir die Nachricht? Und das Wichtigste: Was fühle ich dabei? Dafür lasse ich mir genug Zeit, bis ich spüre, dass meine Energie zur Neige geht oder die Kerzenflamme erlischt. Sollte meine Energie früher erschöpft sein, lösche ich die Kerzen und wiederhole das Visualisieren in den nächsten drei Tagen abends erneut.
8. Dann danke ich alles Ahnen, Wesen, Elementen und Gottheiten für ihren Beistand und ihre Führung, verabschiede sie und löse den Kreis auf.
Je nachdem wieviel Zeit man hat, kann man davor auch noch ein Ritualbad nehmen oder einmal im Monat zum Neumond passend auch eine energetische Hausreinigung vornehmen. Wichtig ist, dass das Grundgerüst immer dasselbe bleibt. Ihr werdet feststellen, dass ihr euch sehr viel klarer darüber werdet, was ihr wirklich wollt und nach und nach immer mehr loslassen könnt, was euch davon abhält es zu erreichen. Eine regelmäßige monatliche Neuausrichtung hat meinem Leben genau das gegeben, was nötig war um dauerhaft ausgeglichener, glücklicher und erfolgreicher zu Leben.
Wenn du eine Anleitung zum Manifestieren mit den vier Mondphasen zum Download suchst, findest du sie hier in meinem Shop.
Alles Liebe,
