Wenn du dich auf Ostara vorbereitest, dann bereitest du dich auf eine Zeit vor, in welcher viele Wiccas, Heiden und Hexen das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkel und den Beginn des Frühlings feiern. Eine Zeit, um neues Leben und Wiedergeburt zu feiern – nicht nur die physische Verkörperung der Erneuerung, sondern auch die spirituelle.
Diese 5 Ostara Rituale sollen dir einen kleinen Anstoß geben, wie du diese Zeitqualität für dich selbst würdigen und feiern kannst.
Den Ostara Altar dekorieren
Frage dich selbst, was du in diesem Jahr für dich kreieren möchtest. Welche Samen wirst du pflanzen, welche Absichten wirst du säen? Auch Symbole, Briefe, schriftliche Intentionen oder Bilder dieser Ideen, Träume und Ziele können auf deinem Ostara Altar Platz finden.
Um eine Vorstellung für die Farben des Frühlings zu bekommen, müssen wir nur nach draußen gehen. Sieh das Gelb der Forsythien hinter dem Haus blühen, den blassen Purpur des Flieders und das Grün der neuen Blätter im Weiß des schmelzenden Schnees. Auch Pastellfarben werden häufig mit dem Frühling in Verbindung gebracht. Ein hellgrünes Altartuch mit pastelligen Blau- und Purpurtönen und mit gelben und/oder rosa Altarkerzen kann das Thema dieses Sabbats wunderschön widerspiegeln.
Ostara ist eine Zeit des Gleichgewichts zwischen Hell und Dunkel, eine harmonische Verbindung von Polaritäten. Was bedeutet das für dich? Wie gehst du mit deinen Polaritäten um, mit deinen weiblichen und männlichen Anteilen, mit deinen hellen und dunklen Seiten? Gibst du beiden genug Platz in dir? Statuen von Gott und Göttin, eine weiße und schwarze Kerze, Erde und Salz, Sonne und Mond, Yin und Yang – all diese Symbole spiegeln dieses Thema wider.
Da Ostara eine Zeit des neuen Lebens und Wachstums ist, können Symbole des Lebens, Wachstums und Neuanfangs auf deinem Altar Platz finden. Eingetopfte Pflanzen, Frühlingsblumen wie Krokusse, Narzissen, Lilien und andere Frühlingsblumen. Auch die Tiere bringen neues Leben hervor. Stelle bemalte Eier oder Figuren von Lämmern, Hasen oder Kälbern auf deinen Altar. Vielleicht auch einen Kelch voll Milch oder Honig. Die Milch repräsentiert die säugenden Tiere und Honig ist ein uraltes Zeichen der Fülle. Auch Insekten, Bienen, Raupen, Marienkäfer und Hummeln sind schöne Symbole der anbrechenden Jahreszeit, sowie Natur-, Frühlings- und Fruchtbarkeitsgötter wie Herne, Flora, Gaia, Freya, Attis, Mithras, Isis und Osiris und natürlich Ostara.
Zusammengefasst eignen sich also folgende Dinge als Altar-Schmuck zu Ostara:
- Frühlingsfarben und weiche Pastelltöne
- Symbole des Gleichgewichts von Hell und Dunkel; Symbole die Harmonie der Polaritäten spiegeln
- Frische Frühlingsblumen
- Bemalte Eier, Hasen, Käfer und andere Fruchtbarkeitssymbole
- Elemente die Neuanfänge darstellen
- Kristalle wie Aquamarin, Rosenquarz und Mondstein
- Rituelles Feuer in einem Kessel oder Kerzen
Lass die Natur dich führen. Geh raus, mache einen Spaziergang in der erwachenden Natur, sammle was du finden kannst und was dich an Frühling erinnert und lege es auf deinen Altar. Der Altar wird dann der Dreh-und Angelpunkt deiner Ostara Rituale sein.
Basteln für Ostara Rituale
Es gibt mehr als bunte Eier, die du auf deinen Altar legen und für deine Ostara Rituale nutzen kannst. Durch das Basteln und Vorbereiten in den Tagen vor dem Sabbat kannst du schöne Dekorationen für das ganze Haus und deinen Altar herstellen und dich schon nach und nach mit der vorherrschenden Zeitqualität und dem herannahenden Sabbat beschäftigen. Gerade auch für Kinder ist das Basteln immer besonders toll und nebenher kann man ihnen die Bräuche und die alten Geschichten beibringen.
Ostara Baum
Du brauchst
- Mehrere leichte Äste
- Floristen Steckschaum
- Ein Blumentopf oder eine Vase
- Acrylfarben
- Spanisches Moos
- Kleine Frühlingsdekorationen
Bemale den Blumentopf mit den Acrylfarben mit Frühlingsmotiven, mit Schmetterlingen, Käfern, Eiern usw. Schneide dann den Steckschaum zu und stecke ihn in den Topf, setze die Zweige so ein, dass sich eine Baumform bildet. Hänge Dekorationen wie Eier, Bänder und Blumen an die Zweige. Man kann auch aus Salzteig schöne Figuren herstellen. Mit dem spanischen Moos bedeckst du dann den Steckschaum. Wenn das ganze etwas kleiner gebastelt wird, ist es eine schöne Altar Dekoration begleitend zu den Ostara Ritualen.
Nimm Äste, die bereits auf den Boden gefallen sind, anstatt sie von einem lebenden Baum zu nehmen. Wenn du sie von einem lebenden Baum schneiden musst, stelle sicher, dass du es so tust, dass neues Wachstum an der Pflanze möglich bleibt. Wenn du Forsythienbüsche hast, blühen diese vielleicht sogar gerade, diese Zweige sind dann natürlich perfekt für das Projekt.
Kristall Eier
Du brauchst:
- 1 Tasse Mehl
- 1/2 Tasse Salz
- 1/4 Tasse sauberen Sand
- 1 Tasse Kaffeesatz
- 3/4 Tasse warmes Wasser
- Kristalle oder Edelsteine
- Antihaft-Kochspray
- Acrylfarben
- Mehl, Sand, Salz und Kaffeesatz miteinander mischen.
- Nach und nach das Wasser hinzufühen und kneten, bis ein dicker, grobkörniger Teig entsteht.
- Sprühe einen Kristall leicht mit dem Antihaft-Spray ein und forme mit dem Teig eine Kugel in Eiform um ihn herum.
- Backe diese Eier ca. 15 Minuten bei 180°C und lasse sie abkühlen. Nach dem Abkühlen sollten sie steinhart sein.
- Bemale die Eier und lasse die Farbe trocknen.
- Die Überraschung ist groß, wenn diese Eier zu Ostara aufgeschlagen werden
Eier färben mit natürlichen Farben
- Genug Wasser kochen, um die Eier im Topf etwas einen Zentimeter über den Eiern zu bedecken, die Eier selbst noch nicht dazugeben.
- 2 TL weißen Essig hinzufügen und das Wasser zum Kochen bringen.
- Sobald es kocht die Eier vorsichtig hinzugeben. Jetzt kommt die Farbe hinzu, dann gemeinsam etwa 20min köcheln lassen. Mit der Menge des Farbstoffes kann man experimentieren.
- Rosa/Pink: Paprika
- Lila: konzentrierter Traubensaft
- Gelb: Schalen von ca. 6 gelben Zwiebeln
- Gold: Currypulver oder Kurkuma
- Beige: Kaffeesatz
- Hellgrün: Gefrorener, gehackter Spinat
- Blau: 1 Tasse gefrorene Blaubeeren mit Saft
Nach dem Kochen die Eier vorsichtig herausheben und auf einem Papiertuch zum Trocknen auslegen. Dunkler werden sie, wenn man sie über Nacht im Farbtopf sitzen lässt, allerdings macht der Essig dann die Schale schwächer. Wenn die Eier trocken sind, mit etwas Pflanzenöl auf einem Papiertuch polieren, für den Glanz. Gekühlt aufbewahren, bis sie verwendet werden.
Schlangen-Kranz
Der Legende zufolge vertrieb St. Patrick die Schlangen aus Irland – dies war jedoch eine Metapher für die allmähliche Abnahme des alten heidnischen Glaubens durch die Einführung des Christentums. Es war ein jahrhundertelanger Prozess und St. Patrick hat die Heiden nicht physisch aus Irland vertrieben, sondern dazu beigetragen, das Christentum zu verbreiten. Heute protestieren viele Heiden leise gegen St. Patrick, indem sie am St. Patrick’s Day und während der Ostara-Saison eine Schlangennadel tragen. Stattdessen können wir aber auch unsere Haustür mit einem Frühlings-Schlangenkranz dekorieren. Abgesehen von St. Patrick, ist das wärmere, feuchtere Frühlingswetter oft eine Zeit, in der wir sowieso Schlangen auftauchen sehen.
Du brauchst:
- Weinreben oder eine Kranzform
- Frühlingsgrün wie z.B. Efeu
- Eine Tüte Gummischlangen
- Eine Heißklebepistole
- Floristendraht
- Ein Band
- Zuerst dekorierst du den Weinreben-Kranz mit dem Frühlingsgrün. Verwende nicht zu viel, damit Platz für die Schlangen bleibt.
- Als nächstes ordne die Schlangen um den Kranz herum an und klebe sie mit der Heißklebepistole fest, damit sie nicht abfallen. Achtung: Die Gummischlangen nicht mit der Pistole berühren, das mögen sie nicht so…
- Zum Schluss den Kranz mit einem Stück Band und dem Floristendraht dekorieren. Mit einer zusätzlichen Drahtschlaufe, kann man den Kranz dann aufhängen.
Ostara Ritual
Zu Mabon haben wir ebenfalls ein Äquinoktikum, aber das Licht verlässt uns. Zu Ostara, sechs Monate später, kehrt es zurück. Der Frühling mit seiner Hoffnung und Wärme ist da, in der kalten Erde beginnen die Samen zu sprießen und auf der feuchten Erde bereiten die Tiere die Ankunft ihrer Jungen vor.
Schmücke für dieses Ostara Ritual deinen Altar mit den Symbolen der Jahreszeit. Zusätzlich benötigst du noch folgendes:
- Eine gelbe Kerze
- Eine grüne Kerze
- Eine lila Kerze
- Eine Schüssel Milch
- Eine kleine Schüssel Honig oder Zucker
Das Ritual sollte, wenn möglich, am frühen Morgen bei Sonnenaufgang im Freien durchgeführt werden, um sich wieder mit der Erde zu verbinden und die wärmende Sonne bewusst wahrzunehmen.
Betrachte deinen eigenen Platz auf dieser Erde, in der Sonne, im Göttlichen. Wie passt du Selbst in das große Schema der Dinge? Wie findest du in deinem Leben ein Gleichgewicht zwischen Hell und Dunkel?
1. Wenn du einen Kreis ziehen möchtest, ziehe ihn jetzt.
2. Nimm dir einen Moment Zeit und konzentriere dich auf die kühle Luft um dich herum, nimm ein paar tiefe Atemzüge. Wie riecht der Wechsel der Jahreszeit?
3. Zünde die grüne Kerze an, um die erwachende, blühende Erde zu symbolisieren. Sprich dabei:
Das Rad des Jahres dreht sich erneut,
und der Frühling ist angekommen.
Hell und Dunkel sind gleich,
und der Boden verändert sich.
Die Erde erwacht aus ihrem Schlaf,
und neues Leben entsteht erneut.
4. Als nächstes zünde die gelbe Kerze an, die die Sonne darstellt. Sprich dabei:
Die Sonne kommt uns immer näher,
und begrüßt die Erde mit ihren einladenden Strahlen.
Hell und Dunkel sind gleich,
und der Himmel füllt sich mit Licht und Wärme.
Die Sonne erwärmt das Land zu unseren Füßen,
und gibt allem auf ihrem Weg neues Leben.
5. Zum Schluss zünde die lila Kerze an. Diese repräsentiert das Göttliche in deinem Leben – ob du es Gott oder Göttin nennst, ob du es mit Namen ansprichst oder einfach als universelle Lebenskraft identifizierst – dies ist die Kerze, die für all die Dinge steht, die wir nicht wissen, all die Dinge, die wir nicht verstehen, die aber in unserem täglichen Leben heilig sind. Konzentriere dich beim Anzünden dieser Kerze auf das Göttliche um und in dir. Sprich dabei:
Der Frühling ist gekommen und dafür sind wir dankbar!
Das Göttliche ist überall,
in den kühlen Tropfen des Frühlingsregens,
in den winzigen Knospen einer Blume,
in der Daune eines neugeborenen Kükens,
in den fruchtbaren Feldern, die darauf warten, bepflanzt zu werden,
am Himmel über uns und in der Erde unter uns.
Wir danken <<dem Universum>>* für alles, was es uns zu bieten hat
und sind gesegnet, an diesem Tag am Leben zu sein.
Willkommen, Leben!
Willkommen, Licht!
Willkommen Frühling!
6. Nimm dir jetzt einen Moment Zeit und meditiere über die drei Flammen vor dir und was sie symbolisieren. Betrachte deinen eigenen Platz in diesen drei Dingen – der Erde, der Sonne und dem Göttlichen.
7. Zum Schluss, gieße Milch und Honig zusammen und mische es mit leichtem Umrühren. Gieße es als Opfergabe an die Erde auf den Boden um dich herum **. Während du das tust, möchtest du vielleicht etwas sagen wie:
Ich opfere Milch und Honig der Erde,
als Dank für die vielen Segnungen, die ich erhalten habe
und für diejenigen, die ich noch eines Tages erhalten werde.
8. Nach der Opergabe, bleibe noch eine Minute vor dem Altar stehen. Fühle die kühle Erde unter deinen Füßen und die Sonne auf deinem Gesicht. Nimm jede Empfindung dieses Augenblicks auf und wisse, dass du dich an einem perfekten Ort des Gleichgewichts zwischen Hell und Dunkel, Winter und Sommer, Wärme und Kälte befindest – eine Zeit der Harmonie der Polaritäten.
9. Wenn du bereit bist, beende das Ritual und schließe deinen Kreis.
* Anstelle von “Das Universum” kannst du hier auch den Namen deiner Schutzgottheit oder die Götter deiner Tradition einfügen.
** Wenn du dieses Ritual in Innenräumen durchführst, nimm die Schüssel mit Milch und Honig nach dem Ritual mit raus und gieße sie in deinen Garten.
Ostara Ritual der Wiedergeburt
Der Frühling ist die Jahreszeit, in welcher der Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt abgeschlossen ist. Wenn die Pflanzen blühen und neues Leben zurückkehrt, ist das Thema der Auferstehung immer präsent. Zu Ostara ist die Zeit, in der das, was ruhend geworden ist, wiederbelebt, lebendig und wiedergeboren wird.
Dieses Ritual beinhaltet eine symbolische Wiedergeburt – du kannst dieses Ritual alleine oder in einer Gruppe durchführen. Ich schreibe es an dieser Stelle für eine Einzelperson. Fühle dich frei, die Namen mit deinen Gottheiten zu ersetzen. Wenn du in letzter Zeit darüber nachgedacht hast, dich erneut deinen Göttern zu widmen, ist Ostara eine gute Zeit dafür.
Dekoriere deinen Ostara Altar. Zusätzlich benötigt du noch folgendes:
- Ein schwarzes Laken oder schwarze Kleidung
- Etwas Salz
- Etwas Wasser
- Eine weiße Kerze
- Etwas Räucherwerk
1. Kleide dich komplett in schwarzer Kleidung und wickle dich in das schwarze Laken. Unter dem Laken kannst du nackt sein, oder weißes Ritualgewand tragen. Wenn du einen Kreis ziehen möchtest, tu dies jetzt.
2. Knie dich vor deinen Altar auf den Boden und sprich:
Heute ist die Zeit des Frühlingsäquinoktiums.
Ostara ist eine Zeit der Balance von Hell und Dunkel.
Der Frühling ist gekommen und er ist eine Zeit der Wiedergeburt.
Die Zeit des Säens wird bald beginnen und das Leben wird sich erneut in der Erde bilden.
Und wie die Erde neues Leben und neue Anfänge willkommen heißt,
so können wir im Licht und in der Liebe der Götter* wiedergeboren werden.Ich, <<dein Name>> möchte die Wiedergeburt des Frühlings erleben und aus der Dunkelheit ins Licht treten.
Nimm das Salz vom Altar und streue es über dich und sprich:
Mit dem Segen der Erde und dem Leben im Boden,
werde ich in den Augen der Götter wiedergeboren.
Als nächstes, nimm den brennenden Weihrauch und räuchere dich damit. Sprich:
Mit dem Segen der Luft, mögen Wissen und Weisheit,
durch die Winde zu mit gebracht werde.
Dann nimm die brennende Kerze und führe sie um dich herum. Sprich:
Möge das Feuer der Frühlingssonne
Wachstum und Harmonie in mein Leben bringen.
Schließlich sprenkle etwas Wasser auf dich und um dich herum und sprich:
Möge der Segen des Wassers
die Kälte und Dunkelheit des Winters
durch den warmen Frühlingsregen hinfortreißen.Ich erhebe mich aus der Dunkelheit und steige ins Licht.
Ich erwache erneut in den Armen der Götter*.
3. Erhebe dich und lasse dabei das schwarze Laken auf dem Boden zurück bzw. lege deine schwarze Kleidung ab und steh auf. Dies ist deine symbolische Wiedergeburt. Daher ist es auch wichtig, dass du dich an dieser Stelle darauf fokussierst, die Dunkelheit der letzten sechs Monate hinter dir zu lassen und ins Licht zu treten. Der Winter ist vorbei und der Frühling ist da.
4. Nimm dir also einen Moment Zeit, um über die Magie dieser Jahreszeit nachzudenken. Dann sprich:
Ich bin noch einmal ins Licht getreten, und die Götter heißen mich willkommen.
5. Nimm dir danach etwas Zeit, um über die ausgleichende Energie von Ostara zu meditieren (z.B. mit der Ostara Meditation, die im nächsten Punkt vorgestellt wird). Hell und Dunkel sind gleich, ebenso positiv und negativ. Betrachte für eine Weile die Polarität dieser Saison. Denke über das Gleichgewicht nach, das du in deinem Leben finden möchtest, und überlege, wie du daran arbeiten kannst, um diese Harmonie in dir selbst zu finden. Wenn du bereit bist, beende das Ritual oder hänge ein weitere Ritualarbeit oder eine Heilungszeremonie an.
Ostara Meditation mit Mutter Erde
Diese einfache, kleine Meditation verbindet dich wieder mit der Erde. Such dir einen Ort, an dem du an einem schönen, sonnigen Tag ungestört sitzen kannst. Einen Ort, an dem du dich mit allem verbinden kannst, was die Erde darstellt. Finde diesen Platz und mach es dir bequem. Setze oder lege dich auf den Boden, damit dein Körper so viel Kontakt wie möglich mit dem Boden haben kann. Verwende alle Sinne, um dich auf die Erde einzustellen.
Schließe die Augen, entspanne deinen Körper und spüre sein Gewicht und wie die Erde ihn trägt und hält. Atme langsam und bewusst und nimm die Düfte um dich herum auf. Höre die Geräusche der Natur um dich herum. Fühle die Sonne und den Wind auf deiner Haut. Stell dir vor, wie dein drittes Auge das Sonnenlicht aufnimmt. Wie das Licht dann deinen Kopf und dein Gesicht erwärmt und durch Hals und Brust in dein Herz-Chakra wandert, dein Herz erwärmt und dann durch alle Chakren hindurch bis in dein Wurzel-Chakra wandert. Spüre, wie sich dein Körper dabei mit der Erde verbindet.
Das goldene Leuchten des Sonnenlichts und seiner Wärme wandert über die Beine in die Füße, bis dein ganzer Körper davon erfüllt ist. Dann wandert das Licht weiter und breitet sich um dich herum aus, wächst in die Erde. Visualisiere die erwachenden Samen und Wurzeln unter der Erde und teile dein Licht und deine Wärme mit ihnen. Spüre wie deine eigenen Wurzeln in den Boden wachsen. Fühle die Stabilität und Sicherheit der Erde unter dir. Genieße das Gefühl eins mit dem Boden, dem Gras, den Felsen zu sein.
Dann beende deine Meditation, wenn du das Gefühl hast, dass du genug mit der Erde verbunden warst und genug von ihrer Energie bekommen hast und auch genug deiner Energie geteilt hast. Drücke deine Dankbarkeit gegenüber Erde unter dir und Himmel über die aus und dann komm zurück in deinen Körper bevor du die Augen öffnest. Konzentriere dich auf das Äußere, richte deinen Blick auf etwas Kleines, dann etwas Großes und dann etwas Farbiges – das hilft dir wieder im Hier und Jetzt anzukommen.
Welche Ostara Rituale, Bräuche oder Basteleien zelebrierst du jedes Jahr? Ich bin gespannt! Schreib mir gern einen Kommentar, hier oder auf Instagram! Ich freue mich auf deine Nachrichten dazu!
Grandioser Beitteag! Ich werde bestimmt mehr als einem dieser Denkanstöße folgen und freue mich schon heute auf die Umsetzung. an Ostara.
Danke für Dein Wissen und Deine Mühe dies zu Teilen.