Eisenkraut (Verbena Officinalis)
10g im Beutel
Bei den Kelten war es eine heilige Pflanze und für Druiden eine mächtige Zauberpflanze. Seine weiteren Namen Sagenkraut, Wunschkraut und Traumkraut erzählen davon. Sie war wichtiger Bestandteil bei Ritualen und Zeremonien. In indogermanischen Zeremonien wurde das Eisenkraut genutzt, um Opfersteine oder Altartische zu reinigen. Die Römer legten das Kraut bündelweise auf den Altar des Jupiters, den obersten Gott der römischen Religion. Seinen spirituellen Rang gibt auch der verwendete Name “Devil´s Bane“ (Teufelsbann) wieder.
In der Pflanzenheilkunde wird ihm harntreibende und gallenstärkende Wirkung zugesprochen. Auch bei Rheuma und Erkältungskrankheiten soll die Pflanze helfen.
Beim Räuchern entfaltet das Eisenkraut seine schützende Wirkung, sorgt für eine friedliche Stimmung und neutralisiert Spannungen. Es kann in schwierigen Situationen Alles zum Guten wenden. Es wird für Weissagungen, zur Beeinflussung von Träumen sowie für Zaubertränke verwendet. Die Energie des Eisenkrauts macht die Verbindung in die Anderswelt durchlässig und macht somit empfänglich für Hilfe und Rat aus den feinstofflichen Welten. Es stärkt das Selbstvertrauen, macht mutig und ist stimmungsaufhellend.
In schützenden Räuchermischungen z.B. mit mit Weihrauch, Fichte, Copal, Elemi, Zeder und Wacholder mischen. Eisenkraut gehört als heimisches Kraut zu den Jahreskreisfesten Litha und Yule und den Rauhnächten!
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Räuchermischungen aus Naturstoffen nicht zum Einnehmen oder Einatmen gedacht sind und dass missbräuchliche Einnahme oder Benutzung zu gesundheitlichen Schäden* führen kann. Bitte darauf achten, dass das Räucherwerk nicht direkt eingeatmet wird und ein Fenster offen ist.
* Räucherwerk enthält teilweise giftige Pflanzenanteile wie z.B. Beifuß oder Alraune, welche bei Einnahme oder Einatmen auf Lunge (beim Rauchen) in höheren Mengen tödlich wirken kann. Als Räucherwerk, welches nicht direkt eingeatmet wird, sind die Pflanzendämpfe nicht gefährlich.
