Sandarak (Resina sandaraca)
10g im Beutel
Das Harz ist spröde, leicht zerbrechlich, hat einen balsamisch-harzigen, manchmal etwas bitteren Geruch und ist mittlerweile schwerer zu beschaffen. Ein kostbares Gut! Es ist ähnlich dem Mastix und wird vom Baum spontan, also ohne Fremdeinwirkung, aus der Rinde ausgeschwitzt.
Sandarak gehört zu den wichtigen afrikanischen Räucherstoffen, die traditionell von den Ureinwohnern Nordafrikas für die Opfergabe an die Götter geräuchert werden.
Sein Duft ist frisch, balsamisch, manchmal leicht bitter. Es löst dabei krankmachende Schwingungsmuster und hat eine entkrampfende, lösende Wirkung, die mit Gelassenheit und Gleichmut einhergeht.
Wer Weihrauch nicht mag, kann diesen gut mit Sandarak ersetzen. Sandarak kann man gut einzeln räuchern oder in einer Räuchermischung mit Kamille, Minze, Johanniskraut, Koriander, Thuja, Wacholder und Zeder.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Räuchermischungen aus Naturstoffen nicht zum Einnehmen oder Einatmen gedacht sind und dass missbräuchliche Einnahme oder Benutzung zu gesundheitlichen Schäden* führen kann. Bitte darauf achten, dass das Räucherwerk nicht direkt eingeatmet wird und ein Fenster offen ist.
* Räucherwerk enthält teilweise giftige Pflanzenanteile wie z.B. Beifuß oder Alraune, welche bei Einnahme oder Einatmen auf Lunge (beim Rauchen) in höheren Mengen tödlich wirken kann. Als Räucherwerk, welches nicht direkt eingeatmet wird, sind die Pflanzendämpfe nicht gefährlich.
